Chassis

Die tragende Einheit

Irrtümlicherweise wir das Chassis oft mit einem einfachen, festen Stahlrahmen in Verbindung gebracht. Im Laufe der Entwicklung hat sich diese tragende Einheit stark weiterentwickelt. Neben dem Einzug des Leichtbaus bei steigenden Anforderungen an die Steifigkeit werden auch immer mehr systemrelevante Elemente mit dem Chassis verbunden: Auch die Batterien von E-Fahrzeugen werden mittlerweile komplett in die Chassis-Architektur integriert.

TEDS-Sensoren für Karosserieprüfstände

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Unser Leistungsportfolio

  • Belastungstests für diverse Halterungssysteme
  • Festigkeitsuntersuchungen an Leichtbau-Komponenten
  • Vielseitige Signalkonditionierung und -auswertung
  • Vibro-akustische Untersuchungen von chassisnahen Komponenten, wie Klima-Kompressoren
  • Transferpfad-Analysen (NVH)

Systemoptimierungen im NVH-Bereich

Unsere langjährige Erfahrung in der "Messtechnik für Dehn-Messstreifen" und unser Know-How im Bereich Akustik/NHV bietet unseren Kunden die perfekte Symbiose für Dienstleistungen auf dem Gebiet der Transferpfadanalyse. Unter Zuhilfenahme unserer eigens entwickelten Klima-Akustik-Prüfstände sind wir in der Lage, jede Anforderung zu erfüllen. Unsere Messtechnik besticht durch modularen Systemaufbau, schnelle Abtastraten, hochpräzise Analog-/Digitalumwandlung sowie integrierte Messbrückenvervollständigung. Zudem können wir Beschleunigungsmessungen mit IEPE-Unterstützung durchführen.

Gewichtsersparnis bei steigender Sicherheit

Im Rahmen immer anspruchsvollerer Emissionsvorgaben sowie gestiegenen Ansprüchen an die Systemeffizienz müssen viele Systeme „abspecken“, dabei aber stets die strengen Sicherheitsvorgaben einhalten. Dies ist besonders bei der Chassis- und Karosserie-Entwicklung herausfordernd. Dementsprechend hoch sind Ansprüche an die Messdatenerfassung und Auswertung im Zuge der Entwicklung. Mit unserem Know-how und unserer Messtechnik sind wir in der Lage, Ihre Anforderung optimal zu lösen.

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Klima-Akustikkammer

Die Klima-Akustikkammer bietet mit ihrer flexiblen Konditionierung von Kälte- bis Hitzeklima ideale Randbedingungen, um das Heiz-/Klima-System eines Fahrzeugs realistisch zu belasten. Mit der Regelung der Temperatur von -20 °C bis +50 °C, der Luftfeuchte, der Sonnensimulation mittels Infrarotlampen sowie der Fahrzeuganströmung mit bis zu 32 km/h Fahrtwind lassen sich vielfältige Klimazonen als Fahrzeugumgebung simulieren. Neben der thermodynamischen Nutzbarkeit erlaubt die Auslegung als akustischer Halbfreifeldraum zusammen mit der Geräuschdämpfung aller Konditionierkomponenten die authentische Beurteilung und Vermessung akustischer Phänomene. Typische Anwendungen bestehen in der Erprobung und subjektiven Bewertung von Klimakompressoren im Fahrzeug, HVAC-Geräuschen (Verdampferzischeln) und allgemeinen Transferpfadanalysen des Kältekreises.

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Akustikkamera

Mehrkanalige Mikrofonmessungen ermöglichen bekanntermaßen die Bewertung der Schall- ausbreitung an verschiedenen Positionen. Damit lassen sich Rückschlüsse auf verschiedene Baugruppen und deren akustisches Abstrahl-verhalten ziehen. Jedoch ist die räumliche Auflösung beim Einsatz üblicher Mikrofone begrenzt und die genaue Zuordnung, woher ein Schall tatsächlich abgestrahlt wird, häufig sehr ungenau. Hier bietet der Einsatz der Akustikkamera eine praxisgerechte und schnelle Möglichkeit der Identifikation dominanter Teilschallquellen. Mittels einer ringförmigen Anordnung von 48 Einzelmikrofonen (Mikrofon-Array) und einer Videokamera im Zentrum des Rings wird die Schallabstrahlung zunächst synchron mit den Video- Bilddaten erfasst. Die Analyse der unter-schiedlichen Laufzeiten der Schallabstrahlung einzelner Teilquellen erlaubt die Richtungs-zuordnung ihrer Abstrahlorte.

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Akustik Simulation

Die Akustik-Entwicklung von Automotive-Komponenten profitiert maßgeblich vom Zusammenspiel von Versuch und Simulation. Während allgemeine Erfahr- ungen und Analysen von Messung die Grundlage für neue Entwicklungen bilden, erlaubt die Simulation im Vorfeld unabhängig von zeit- und kostenintensiver Hard-ware die Bewertung von Bauteilen und Konzepten. So kann aus mehreren Ent-würfen ausgewählt werden; Schwachstellen lassen sich frühzeitig erkennen und ver- meiden. So erlaubt die Parallelführung von Simulation und Versuch eine beständige wechsel-seitige Optimierung – die Qualität jeder Hardware-Baustufe profitiert von der vorherigen Simulation; eben- so lässt die die Genauigkeit der Simulationsmodelle durch den Abgleich mit den anschließend verfügbaren Messdaten optimieren.

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